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In Uganda ist nach wie vor Lockdown, was für die Bevölkerung wirtschaftlich eine Katastrophe bedeutet. So haben wir uns ja im Juni entschieden, 500 Familien in den Slums gratis Esspakete mit Grundnahrungsmitteln zu verteilen.

Immerhin können ab August Firmen wieder arbeiten. Schulen jedoch bleiben vermutlich bis Ende Jahr geschlossen.

Trotzdem können wir ab August wieder mit unseren Ausbildungen fortfahren oder starten. Um den Leuten aus dem Schneider- und Designerkurs ein kleines Einkommen zu generieren, haben wir uns entschieden, Masken herstellen zu lassen und diese hier in der Schweiz zu verkaufen.

Was heisst es für die Bevölkerung in Kampala, wenn von einer Stunde auf die andere das Leben stillsteht, niemand das Haus verlassen darf, keine Transportmittel fahren und das Leben in seiner afrikanischen Vielfalt zu Tode gestoppt wird?